Ausnahmslos jeder Tennisschuh sollte eine gute Dämpfung ausweisen. Egal ob Profi oder Gelegenheitsspieler – mit der Gesundheit ist nicht zu Spaßen. Weiterlesen
Kategorie: Tennisschuhe Info

Keine Ausrutscher mehr! Der Grip beim Tennis
Beim Tennis ist es wichtig, dass die Schuhe ausreichenden Grip bieten, damit man gut auf dem Court stehen kann und schnelle Bewegungen machen kann, ohne dass der Schuh wegrutscht. Ein Tennisschuh mit guten Grip-Eigenschaften ist daher besonders wichtig, damit man im Match sicher und schnell agieren kann.
Es gibt verschiedene Faktoren, die den Grip eines Tennisschuhs beeinflussen. Ein wichtiger Faktor ist das Material der Sohle. Gummisohlen bieten in der Regel mehr Grip als Schuhe mit anderen Sohlenmaterialien. Auch die Struktur der Sohle und die Art der Profilierung können den Grip verbessern. Es gibt zum Beispiel Schuhe mit rutschfester Noppensohle, die besonders gut für Sandplätze geeignet sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Grip eines Tennisschuhs mit der Zeit nachlässt und man daher regelmäßig neue Schuhe kaufen sollte, um immer den besten Grip zu haben. Auch die Pflege der Schuhe kann den Grip verbessern: Wenn man die Sohle regelmäßig reinigt und die Profilierung in Schuss hält, bleibt der Grip länger erhalten.
Grip setzt sich aus sicheren Halt und deiner Reaktion zusammen
Während diese beiden Eigenschaften (Stabilität und Dämpfung) unabhängig vom Untergrund gegeben sein sollten, bleibt noch die letzte Grundeigenschaft, der Grip. Je nach Belag braucht ihr unterschiedliche Sohlen um überhaupt von der Stelle zu kommen bzw nicht wegzurutschen. Bei den Sandplatzschuhen hat sich das Fischgrätmuster durchgesetzt, bei Hardcourts ein weitgehendes Fischgrätmuster in Kombination mit (größtenteils) kreisförmigen Profilelementen.Tennisschuhe für die Halle weisen kein Profil auf, erreichen auf den Teppichböden aber den nötigen Grip durch eine generell weichere Laufsohle. Hier ist es aber sehr schwierig „Spezialisten“ zu finden, in der Regel werden hier All-Court-Tennisschuhe empfohlen.
Neben dem reinen Muster sind die Eigenschaften „Profiltiefe“ und „Härtegrad der Laufsohle“ entscheidend für den Grip. Ganz anschaulich betrachtet, ist die Frage nach der Traktion durchaus mit dem vergleichbar was ihr vom Auto kennt. Weicher Gummi mit tiefem Profil (wie bspw. bei Sandplatzschuhen) erzeugt viel Grip, sorgt aber in Sachen Lebensdauer für weniger Freude. Harter Gummi mit geringer Profiltiefe (bei Allcourts) hält länger, kann aber bspw. auf Sand manchmal nicht den optimalen Grip liefern.
Guter Grip beginnt IM Tennisschuh, nicht erst an der Sohle!
Grip bei Lastwechseln
Die schnellen Lastwechsel, bei denen ihr den nötigen Grip braucht, gehen immer von den Zehen/Ballen aus! Entweder ihr steht sowieso fast nur auf dem Vorfuß oder ihr landet gerade im Splitstep, aber ihr seid bei schnellen Wechseln auf den Vorfuß angewiesen. Und der erste Bewegungsimpuls bei der Kraftübertragung „Fuß-Belag“ geht von den Zehen in den Schuh. Eine sofortige Umsetzung des Impulses auf den Untergrund kann also nur erfolgen, wenn der Schuh direkt reagiert. Und das kann er nur, wenn er eng genug sitzt!
Ist der Schuh vorne zu weit, oder zu locker, dann schwimmt ihr im Schuh. Ein schwammiges Gefühl vorne vermittelt euch immer den Eindruck nicht von der Stelle zu kommen oder wegzurutschen. Das liegt dann nicht an der Sohle!
Der Wechsel auf ein anderes Modell rettet euch dann auch nicht. Nehmt die Größenangaben ernst und lasst evtl. eure Füße vermessen (oder macht es selbst). Wenn man sich seit Jahren in Straßenschuhen 42 wohl fühlt, bedeutet das nicht, dass man hier nicht mal nachkontrollieren sollte.
Fazit aus dem Abschnitt: Über die Zehenbox kann man sich streiten und alle haben am Ende recht. Manche Spieler wollen es vorne flexibel und leicht, andere wollen es hier ebenfalls stabil und eng. Beide Aussagen kann man gelten lassen WENN man den Spielstil des jeweiligen Spielers beachtet. Weiter unten gehen wir nochmal auf die Spielstile und den Einfluss auf die Schuhe ein.

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